User:CorillaMossman103

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Medizinischer Alltag "2-Klassen Versorgung": Pharma-Produkte und Privaten Krankenversicherung = effizient, innovativ, effektiv, gut genug.

 Bei der kritischen Betrachtung, ob  ein Praeparat  viel versprechend eingesetzt werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst ueberhaupt nicht gravierend, ob die Kosten erstattet werden. 

Dieses ist eher von Wichtigkeit, wenn man seinen Entschluss fuer ein System treffen will und sich nach ganz auf die eigenen Beduerfnisse zugeschnittenen Voraussetzungen ueber Suchbegriffe wie exemplarisch: krankenvollversicherung vergleich direkt im Netz erkundigt, bevor man seine Praeferenz festlegt. Sogar wenn sich enorm viele Patientinnen und Patienten ueber die "Zwei Klassen-Praxiversorgung" beklagen, die unsaeglich lange auf einen Praxistermin beim Facharzt ungeduldig warten oder schier endlos lange im Vorzimmer PKV versicherte Mitbuerger an sich vorbeiziehen beobachten, belegte bereits eine vor kurzem publizierte wissenschaftliche Arbeit, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Effizienz sondern auch bei der medikamentoesen Versorgungsqualitaet in der PKV dunkle Seiten gibt.

 Es ist wie nicht anders zu erwarten eine Tatsache, dass die Auswahl pro oder contra eine Art der Sicherung im Gesundheitssystem auf keinen Fall ausschliesslich darauf aufbaut, in wie weit man ohne Rezept erhaeltliche Arzneien von der Versicherung ersetzt bekommt respektive nicht. 

Dessen ungeachtet ist die Quote jener Sorte an Therapeutika bei PKV Patienten offensichtlich stattlicher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen KV. Das ist noch keine Aussage, welche eine Effizienz belegt oder widerlegt.