KullMahoney59

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Werden Kunden der Privaten Krankenkassen besser mit Pillen und Verschreibungen versorgt als Kassenpatienten .


Bei der Analyse, ob ein Heilmittel erfolgversprechend gebraucht werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst in keiner Beziehung erheblich, ob und in welchem Ausmass die Kosten erstattet werden.

Dieses ist schon eher von Massgeblichkeit, wenn man seine Entschiedung fuer ein Prinzip getroffen hat und sich nach sehr individuellen Voraussetzungen ueber Suchwortkombinationen wie per exemplum: private krankenversicherung einkommensgrenze innerhalb des Netzes informiert, ehe man seine Wahl trifft. Selbst wenn sich sehr viele Patientinnen und Patienten ueber die "Zwei Klassen-Behandlung" beschweren, die schier unzumutbar lange auf den Termin beim Facharzt geduldig warten oder ganze Vormittage lang im unbequemen Wartezimmer nicht gesetzlich sondern private versicherte Mitpatienten bevorzugt behandelt sehen, zeigte schon eine diese Woche publizierte Befragung, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtung wie auch bei der Qualitaet der Versorgung in der Privat KV Schwachstellen gibt.


Es ist erwartungsgemaess so, dass ein Urteil dafuer oder gegen eine Methode der Risikodeckung im Gesundheitssystem in keiner Weise einzig davon abhaengt, in welchem Ausmass man ohne Rezept erhaeltliche Arzneimittel rueckverguetet erhaelt beziehungsweise nicht.  Nichtsdestoweniger ist die Quote der Serie von Agensen bei Mitgliedern privater Kassen auffaellig groesser als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen KV. 

Dies ist noch keine verbindliche Aussage, welche eine Wirkmaechtigkeit verbuergt oder zurueckweist.