KimuraKennedy275
Selbstzahler und Privat Versicherte benutzen vielfach die wirksameren Rezepte.
Bei der Begutachtung, ob ein Praeparat erfolgreich gebraucht werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst ganz und gar nicht gravierend, ob die Ausgaben vom Versicherungstraeger ersetzt werden. Das ist schon eher von Signifikanz, wenn man die Urteilsfindung pro oder contra ein System trifft und sich nach ganz massgeschneiderten Praemissen ueber Suchbegriffe wie per exemplum: wechsel private krankenversicherung selbst im Internet sachkundig macht, ehe man die Auswahl trifft.
Eine heute herausgegebene wissenschaftliche Arbeit belegt, dass es nicht nur bei der Wirtschaftlichkeit sondern auch bei der Versorgungsqualitaet in der Privat KV dunkle Seiten gibt.
Das gilt, auch wenn sich manche PatientInnen ueber die "2-Klassen-Arztversorgung" beklagen, falls sie tagelang auf einen fachaerztlichen Sprechstundentermin gewartet haben oder durchlebten, dass sie ueberaus lange im Warteraum absitzen mussten, waehrenddessen privat versicherte Mitbuerger bevorzugt abgefertigt wurden.
Es ist unzweifelhaft so, dass ein Urteil dafuer oder gegen eine Art der Sicherung im Gesundheitswesen unter keinen Umstaenden allein davon abhaengt, in wie weit man nicht-rezeptpflichtige Heilmittel ersetzt bekommt oder nicht. In der Tat ist das Groessenverhaeltnis der Kategorie an Therapeutika bei PKV Patienten dramatisch groesser als bei den Kassenpatienten.
Dies ist noch keine Aussage, welche die Leistungsfaehigkeit verbuergt oder zurueckweist.