BeadleDias254

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Das Innenleben der "2-Klassen Gesundheitssysteme": Heilmittel und PKV = kostenguenstig, zeitgemaess, wirksam, von bester Qualitaet.

 Bei der Auswertung, ob  eine Medizin  Erfolg versprechend appliziert werden kann oder eben nicht, ist es zunaechst in keiner Weise entscheidend, ob die Ausgaben von der GKV oder der PKV uebernommen werden. 

Das ist eher von Signifikanz, wenn man die Entscheidung fuer oder gegen ein System treffen will und sich nach ganz massgeschneiderten Bedingungen mittels Schlagwortkombinationen wie zum Beispiel: PKV unisex tarif direkt im Netz sachkundig macht, ehe man eine Auswahl trifft. Eine gestern publizierte wissenschaftliche Arbeit belegt, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtung als auch bei der Behandlungs- und Medikamentierungsqualitaet in der privatwirtschaftlich organisierten KV Schattenseiten gibt. Das gilt, auch wenn sich sehr viele Praxibesucher ueber die "Klassen-Praxiversorgung" beklagen, falls sie viel zu lange auf einen fachaerztlichen Praxistermin gewartet haben oder durchlitten, dass sie stundenlang im Warteraum verbringen mussten, waehrend nicht gesetzlich sondern private versicherte Mitpatienten bevorzugt bedient wurden.

Es ist logischerweise so, dass die Entscheidung pro oder contra eine Art der Versorgungssicherung im Gesundheitswesen nie und nimmer lediglich darauf beruht, in welchem Ausmass man ohne Rezept erhaeltliche Praeparate von der Versicherung ersetzt bekommt oder nicht. 

Wiederum ist die Proportion dieser Gruppe an Agensen bei PKV Patienten auffaellig groesser als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen Kasse. Dies ist noch keine Bekundung, welche die Wirkmaechtigkeit nachweisen oder falsifiziert.