ZanetaPierce854

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Medizinischer Alltag "Zwei Klassen Gesundheitssystem": Heilmittel in der Privatpatientenversorgung = rationell, zeitgemaess, funktionell, von bester Guete.


Bei der Begutachtung, ob ein Heilmittel erfolgreich gebraucht werden kann oder eben nicht, ist es zunaechst alles andere als bedeutsam, on und in wie weit die Aufwendungen erstattet werden. Dies ist eher von Relevanz, wenn man seinen Entschluss pro oder contra ein Prinzip treffen will und sich nach ganz persoenlichen Annahmen ueber Suchwortkombinationen wie beispielsweise: test private krankenkasse direkt im Internet kundig macht, ehe man die Praeferenz festlegt.

Eine vor kurzem erschienene Analyse zeigt, dass sowohl bei der Qualitaet der Heilmittelversorgung wie auch bei der Wirtschaftlichkeit der Privaten Krankenversicherung Schwaechen existieren. Und dies, obschon sich etliche Arztkunden ueber die "2-Klassen-Behandlung" besorgt aeussern.

Dieses ist verstaerkt dann so, falls man unsaeglich lange auf den Behandlungstermin bei Facharzt wartet oder unverstaendlich lange im Virus- und Bakterien-schwangeren Wartezimmer absitzt, waehrend privat versicherte Mitbuerger ohne lange Wartezeit untersucht werden.

Es ist fraglos dergestalt, dass ein Urteil dafuer oder gegen eine Form der Absicherung im Gesundheitswesen keineswegs lediglich darauf beruht, in welchem Ausmass man nicht-verschreibungspflichtige Pharmazeutika rueckverguetet bekommt beziehungsweise nicht. 

Allerdings ist die Proportion jener Sorte von Mitteln bei PKV Patienten nicht uebersehbar groesser als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen KV.

Das ist noch keine Erklaerung, welche die Leistungsfaehigkeit beweist oder ablehnt.