User:TammiKrumm68
Insider berichten: "2-Klassen Gesundheitssysteme": Pharmazeutika und Privatpatientenversorgung = wirtschaftlich, vorausschauend, hochwirksam, angemessen hochwertig.
Bei der Begutachtung, ob ein Pharmazeutikum erfolgversprechend appliziert werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst nicht im Mindesten bedeutsam, ob und in welchem Umfang die Kosten von der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse erstattet werden.
Dies ist schon eher von Bedeutsamkeit, wenn man den Entschluss pro oder contra ein Prinzip getroffen hat und sich nach ganz massgeschneiderten Grundsaetzen mittels Schlagwortkombinationen wie exemplarisch: private krankenversicherung bedingungen direkt im Internet informiert, ehe man seine Auswahl trifft.
Eine diesen Monat publizierte Studie dokumentiert, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtungsweise wie auch bei der medikamentoesen Versorgungsqualitaet in der PKV Schwachstellen gibt. Das gilt, auch wenn sich etliche Patientinnen und Patienten ueber die "Zweiklassen-Gesellschaft" beklagen, falls sie lange auf einen Sprechstundentermin beim Facharzt warten mussten oder durchlitten, dass sie ganze Vormittage lang im uebervollen Wartezimmer absitzen mussten, waehrenddessen privat versicherte Praxiskunden mit Vorrang abgefertigt wurden. Es ist zweifellos so, dass die Auswahl fuer oder gegen eine Art der Sicherung im Gesundheitswesen in keiner Beziehung allein davon abhaengt, inwieweit man ohne Rezept erhaeltliche Arzneimittel von der Versicherung ersetzt bekommt beziehungsweise nicht. Wiederum ist das Kontingent dieser Sorte von Pharmazeutika bei den Mitgliedern der privaten Versicherungen dramatisch hoeher als bei den GKV Versicherten. Das ist noch keine Erklaerung, welche die Leistungsfaehigkeit validiert oder ablehnt.