Haartransplantation

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Oft fällt einem auf, dass Glatzenträger in der Gesetzmäßigkeit kontinuierlich einen Haarschopf behalten. Durch Veranlagung (Vererbung) und unter dem Einfluss männlicher Hormone, können manche Haarwurzeln geschädigt werden, so dass die Haare ausfallen. Meist bilden sich erst einmal "Geheimratsecken", dann ist auch der "Haaransatz", der "Oberkopf" und der "Tonsurbereich" am hinteren Kopfteil betroffen. Auch bei Frauen können diese Veränderungen stattfinden. Weitere Haarwurzeln (Bart- und Körperhaare, Haare aus dem Haarschopf) sind für männliches Hormon unsensibel und fallen deshalb niemals aus.

Haartransplantation ist eine Umverteilung des Haares. In diesem Fall setzt man Haare von hormon-unempfindlichen Orten (Donor-Area d. h. Entnahmegebiet), auf vormals kahle Stellen. Ziel ist es, die Haare so geschickt und schön umzuverteilen, dass das Ergebnis möglichst maximal ist und somit eine möglichst optimale ästhetische Berichtigung bringt. Das Haar, welches zur Rettung zur Verfügung steht, sprich das Entnahmegebiet steht nur beschränkt zur Verfügung und muss ein Leben lang reichen. Daher plant der verantwortungbewußte Chirurg rund um die Uhr die nötigen Sicherheitsreserven mit ein, damit weiter fortschreitender Alopezie durch eventuell noch benötigte Haartansplantation Kosten berichtigt werden können.

Sollten Sie alle Chancen der konventionellen Therapie versucht haben oder deren negativen Auswirkungen vermeiden wollen und Sie oder ihr Bekannter unter androgenetischem Haarausfall leiden, können Sie sich nun wirklich Überlegungen machen, sich einer Haartransplantation zu unterziehen. Auch an diesem Ort sollte vordergründig einmal überprüft werden, ob Sie für eine Haartransplantation verwendbar sind. Wenn das Spendergebiet ausreichend Spenderhaare zu Verfügung stellt, steht einer haartransplantation kosten nichts mehr im Wege.

Durch die Nutzung von örtlicher Anästhesie ist die gesamte Haarverpflanzung schmerzlos. Das örtliche Narkosemittel wird zu Beginn der Therapie im Haarschopf, dem Donorgebiet und später dann im Empfangsgebiet mit besonders viel Gewissenhaftigkeit eingespritzt, so dass auch hierbei so gut wie keinerlei Schmerzen auftreten. Am Abend und in der Nacht nach der Behandlung fühlt man einen gewissen störenden Wundschmerz, der im Unterschied dazu mit leichten Schmerzmitteln gut zu ertragen und am nächsten Morgen annähernd komplett abgeklungen ist.

Wenn man in bereits vorhandenes Resthaar reintransplantiert, ist darauf hinzuweisen, dass die Frisur für verschiedene Wochen (bis 2-6 Monate) unschöner aussehen kann, daselbst einmal die genannten Rötungen zu erblicken sind und zudem verschiedene bestehende Haare in eine Phase der Ruhe fallen können. Sowie dann die Haare aus der Phase der Ruhe zurückkommen (1-5 Monate), neben den neu benutzten Haaren (die gleichermaßen nach ca. 2-5 Monate in der Gesetzmäßigkeit mit dem Wachstum beginnen), stabilisiert sich dann das Aussehen von Woche zu Woche, dennoch mit einer schlechteren Haarsituation bis Monat 2-5, kann gerechnet werden.

Ein Großteil Erkrankten planen aus diesem Grund 15 Arbeitstage Freizeit ein (indem die Krusten nicht mehr gesehen werden können), was aus diesem Grund immer wieder ca. 14 Wochentage bedeutet und dadurch kommen diese in der Gesetzmäßigkeit hin . Nach Abfall der Krusten kann demgegenüber das Einsetzgebiet noch für verschiedene Zeit rötlich, oder rosa sein - in Einzelfällen gar bis verschiedene Wochen (2-4 Monate). Wie lange richtig diese Rötung anhält, ist fortlaufend stark indivudell. Wenn dies handkehrum noch stört, kann diese Stellen in der Gesetzmäßigkeit recht gut mit einem Abdeckstift in der Farbe seiner Haut überdecken.

Die Quantität der zu erzielenden genauer gesagt erzielbaren Haarteilen und die daraus resultierende Dichte sind zum einen abhängig von der Grösse der zu behandelnden Schein (Empfangsgebiet), zum anderen von den Eigenschaften des Spenderhaares (Dichtheit des "Haarkranzes", Haarschaftdurchmesser, Haarfarbe bzw. Kontrast zwischen Kopfhaut und Haar.