BucklesReitz490

Werden PKV Mitglieder effektiver mit Medikamentierungen ausgestattet als Kassenmitglieder .

Bei der oberflaechlichen Betrachtung, ob eine Medizin aussichtsreich angewendet werden kann oder nicht, ist es zunaechst in keinster Weise entscheidend, on und in wie weit die Ausgaben von der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse erstattet werden. Dieses ist eher von Relevanz, wenn man den Entschluss fuer oder gegen ein Prinzip treffen will und sich nach ganz den eigenen Wuenschen entsprechenden Praemissen ueber Suchbegriffe wie exemplarisch: was kostet eine private krankenversicherung direkt im Netz informiert, bevor man die Wahl trifft.

Auch wenn sich enorm viele Patienten und Patientinnen ueber die "Klassen-Behandlung" besorgt aeussern, die erschuetternd lange auf den Praxistermin beim Facharzt geduldig warten oder quaelend lange im uebervollen Wartezimmer privat versicherte Mitleidende bevorzugt behandelt sehen, zeigte bereits eine vor nicht allzu langer Zeit publizierte Befragung, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtungsweise wie auch bei der Behandlungs- und Medikamentierungsqualitaet in der privatwirtschaftlich organisierten KV dunkle Seiten gibt.

 Es ist natuerlich eine Tatsache, dass eine Entscheidung dafuer oder gegen eine Kategorie der Absicherung im Gesundheitswesen wirklich nicht einzig davon abhaengt, ob man ohne Rezept erhaeltliche Therapeutika von der Versicherung ersetzt bekommt beziehungsweise nicht. 

Gleichwohl ist die Quote der Art an Mitteln bei PKV Patienten auffaellig groesser als bei den gesetzlich Versicherten. Dieses ist noch keine Behauptung, die eine Leistungsfaehigkeit bestaetigt oder zurueckweist.