User:ElissaHochstetler9
PKV intern - stimmt das Rationalitaetsprinzip bei der Verschreibungspraxis . Bei der kritischen Betrachtung, ob ein Pharmazeutikum erfolgreich appliziert werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst wahrlich nicht massgeblich, ob und in welchem Ausmass die Aufwendungen erstattet werden.
Dieses ist eher von Bedeutung, wenn man die Entscheidung fuer oder gegen ein Prinzip treffen will und sich nach sehr individuellen Grundsaetzen mittels Suchbegriffen wie beispielsweise: PKV unisex tarif innerhalb des Netzes erkundigt, ehe man seine Praeferenz festlegt. Eine soeben veroeffentlichte wissenschaftliche Arbeit dokumentiert, dass sowohl bei der Behandlungs- und Medikamentierungsqualitaet als auch bei der wirtschaftlichen Effizienz der Privat KV wenig erfreuliche Seiten deutlich werden. Und das, obwohl sich etliche PatientInnen ueber die "Zweiklassen-Medizin" besorgt aeussern. Dies ist insbesondere der Fall, falls man viel zu lange auf einen Sprechstundentermin beim Facharzt warten musste oder unverstaendlich lange im Warteraum absitzt, waehrend privatversicherte Patienten ohne lange Wartezeit abgefertigt werden.
Es ist zweifellos derart, dass Entscheidung dafuer oder gegen eine Art der Sicherung im Gesundheitssystem in keiner Beziehung nur darauf basiert, ob man frei verkaeufliche Arzneimittel von der Versicherung bezahlt erhaelt beziehungsweise nicht.
Wiederum ist das Groessenverhaeltnis dieser Sorte von Arzneien bei PKV Patienten wahrnehmbar groesser als bei den in einer GKV Versicherten. Dieses ist noch keine verbindliche Aussage, die die Wirkmaechtigkeit unter Beweis stellt oder falsifiziert.